Wer etwa als One-Hit-Wonder auf YouTube Geld verdienen will, muss die Zuschauer künftig also motivieren, nicht nur sein Video anzuschauen, sondern auch seinen Kanal zu abonnieren.
Ein einziger Clip mit zigtausenden oder gar Millionen Aufrufen, sei es ein Amateur-Video von einem bedrohlich nahen Hurrikan oder einer lustigen Alltagspanne, ist dann womöglich zu wenig, um dem Uploader Einnahmen zu bescheren.
.Für Leute, die solche Aufnahmen gemacht haben, könnte es dadurch attraktiver werden, ihre potenziell viral gehenden Inhalte an bekannte YouTuber oder Content-Agenturen zu verkaufen, die diese dann auf ihren bereits etablierten Kanälen veröffentlichen.
Andere Finanzierungsformen werden interessanter
Am empfindlichsten treffen wird die 1000-Abonnenten-Schallmauer derweil Nischenkanäle mit einigen Hundert, dafür vielleicht besonders engagierten Zuschauern. Sie fliegen aus dem Partnerprogramm, wenn sie nicht binnen der nächsten Wochen die neu festgesetzte Mindestabonnentenzahl für die Mitgliedschaft erreichen.
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Ihre Videos sind dann automatisch - von Produktplatzierungen und ähnlichem abgesehen - werbefrei, bringen also kein Geld mehr.
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